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Partner

Gemeinsam statt einsam

Gemeinsam können wir mehr bewegen! Darum arbeiten wir eng mit dem BJR, dem Bezirksjugendring Unterfranken, und den unterfränkischen Kreis- und Stadtjugendringen zusammen. Mit dem Stadtjugendring Würzburg und dem Kreisjugendring Kitzingen haben wir ein interkommunales Zuschussabkommen (kurz „Interkomm-Abkommen“) geschlossen. Damit sparst du dir beim Beantragen von Zuschüssen Zeit und Mühe.

Auch mit der Servicestelle Ehrenamt und dem Jugendamt im Landkreis Würzburg arbeiten wir gut und gern zusammen.

Lieber in die Ferne schweifen? Weil die „Anregung, Förderung und Durchführung von Maßnahmen der internationalen Jugendarbeit und Jugendbegegnung“ ebenfalls zu unseren Aufgaben zählt, pflegen wir den Jugendaustausch mit der Partnerregion Olmütz / Olomouc in Tschechien.

Ganz wichtig sind uns außerdem inklusive Angebote in Kooperation mit dem Netzwerk Inklusion sowie die Mitarbeit im interkommunalen Präventionsnetzwerk Radikalisierung. 
Denn: Jugendarbeit ist für alle da!

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Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene im Landkreis
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Mitgliedsorganisationen im Landkreis
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und mehr Veranstaltungen des KJR pro Jahr
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Zuschüsse für Jugendarbeit vor Ort
BJR Logo

Jugendringe und Servicestellen

Wir wollen etwas für die jungen Menschen im Landkreis bewegen. Und das klappt am besten mit Teamwork: Auf bayerischer Ebene gehören wir dem BJR als Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände an. Und im  Bezirksjugendring tauschen wir uns regelmäßig mit den elf  unterfränkischen Stadt- und Kreisjugendringen aus. So erreichen wir zusammen 350.000 Kinder und Jugendliche in der Region. Gemeinsame Freizeiten oder das interkommunale Zuschussabkommen sind Früchte dieser intensiven Zusammenarbeit.

Auch der Blick über den Tellerrand der Jugendringe ist für die gute Sache Gold wert. Auf Projektebene arbeiten wir seit langem vertrauensvoll mit dem Jugendamt und der Servicestelle Ehrenamt im Landratsamt Würzburg zusammen.

Inklusive Angebote

Du hast ein Angebot mit dem blauen Stempel (rechts im Bild) entdeckt? Dann handelt es sich um ein inklusives Angebot, das für alle offen ist – mit und ohne Handicap. Das Inklusionsprojekt der Lebenshilfe hilft bei Fragen und bietet u.a. eine Begleitung an.

Sie sind Freizeitanbieter und möchten den Stempel verwenden?
Dann müssen folgende Kriterien auf Sie zutreffen:

  • Sie setzen sich mit dem Thema „Inklusion“ auseinander oder sie möchten sich mit dem Thema auseinandersetzen.
  • Sie versuchen grundsätzlich jedem Interessenten/ jeder Interessentin die Teilnahme zu ermöglichen.
  • Sie verlangen keine zusätzlichen Kosten für AssistentInnen (z.B. Anmelde-/Teilnahmegebühren, Eintritte etc.).

Das Team der Lebenshilfe e.V. in Würzburg ist unter 0931 780 129-29 oder per E-Mail erreichbar.

Logo Inklusionsprojekt
Ansicht von Olmütz in Tschechien

Internationales

Schon Ende der 90er Jahre hat der Landkreis Würzburg Partnerschaften mit dem Landkreis Mateh Yehuda in Israel und mit der Region Olmütz in Tschechien geschlossen. Um den Jugendaustausch mit Mateh Yehuda in Israel kümmert sich die Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Würzburg.

Wir vom KJR pflegen den Kontakt zur Region Olmütz und bringen tschechische Vereine und Jugendorganisationen mit den hiesigen in Kontakt. 

Dank des Europäischen Freiwilligendienstes (EVD) hatten wir beim KJR auch schon internationale Verstärkung. Interesse an einer internationalen Jugendbegegnung? Melde dich!

Präventionsnetzwerk Radikalisierung

Das PräventionsNetzwerk Radikalisierung von Stadt und Landkreis Würzburg will „eine Auseinandersetzung mit den auftretenden Fragen zu den Ursachen von Radikalisierung führen – auf der Grundlage von Sensibilisierung statt Alarmismus!“

Elementares Ziel ist das Verankern von Maßnahmen und Angeboten im Spektrum zwischen Prävention und Radikalisierung. Das Netzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ursachen und Signale radikalisierten Verhaltens frühzeitig zu erkennen und dem mit fundierten Fachkenntnissen zu begegnen. 

Aktuelle Veranstaltungen und Projekte des Netzwerks findest du hier:

LOGO PRäventationsnetzwerk

Partner, Freunde, Netzwerk

Der EFD ist ein Jugendprogramm der EU. Junge Menschen zwischen 17
und 30 Jahren können mit dem EFD im europäischen Ausland einen Freiwilligendienst von sechs bis 12 Monaten leisten (in Einzelfällen auch zwischen drei Wochen und sechs Monaten). Die Teilnehmenden leben und arbeiten in einem gemeinnützigen Projekt, lernen ein fremdes Land, neue Leute und eine andere Kultur kennen.

Seit 2014 sind wir vom KJR Würzburg als Aufnahmeorganisation für den Europäischen Freiwilligendienst (EVD) akkreditiert.

Ziel der Akkreditierung war es, insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Partnerlandkreis Olmütz als Freiwillige im Kreisjugendring Würzburg aufzunehmen und durch ihre Unterstützung, Erfahrungen und Ideen den Jugendaustausch weiter voranzubringen. Im Gegenzug lernen sie uns kennen, verbessern ihre Sprachkenntnisse und sammeln Erfahrungen fürs Leben.

Du kommt aus dem Partnerlandkreis Olmütz in Tschechien und hast Interesse am Programm? Dann melde dich gern bei uns in der Geschäftsstelle.

Allgemeine Infos EVD, einem Programm von Erasmus+, findest du auf der Seite des Freiwilligendienstes.

Mein Name ist xxx (s. Foto rechts), ich komme aus der Region Olmütz in Tschechien und absolviere gerade beim Kreisjugendring Würzburg meinen Freiwilligendienst.

Am Anfang meines Europäischen Freiwilligendiensts im November 2016 war es nicht märchenhaft. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man muss zuerst diese anfängliche Zeit voll von Kopfschmerzen, Panikanfällen und Missverständnissen überwinden.

Ich habe Glück. Die Leute, die im Kreisjugendring arbeiten, sind unglaublich geduldig und haben kein Problem, ihre Fragen einmal, zweimal oder (ja, leider passiert das) dreimal zu wiederholen. Die Mitarbeiter sind perfekt organisiert und dazu immer freundlich und positiv gelaunt (ich wünsche mir, dass alle Beamten so nett am Telefon wären!).

Alle meine Fragen werden immer beantwortet – und ich frage sehr viel!

Die Struktur der Jugendarbeit in Deutschland bzw. Bayern ist ganz verschieden zu dem was ich kenne. Deshalb war es am Anfang wichtig, diese kennenzulernen und Zusammenhänge zu verstehen.

Danach konnte ich Schritt für Schritt meine eigene Initiative ergreifen und Katharina Ebert im Projekt „JumS – Jugendarbeit macht Schule“ zu unterstützen.

Bei KJR habe ich viel Freiraum und kann meine Ideen einbringen. Vor allem: Ich konnte mich kreativ austoben bei der Flyergestaltung für JumS und den Verleih. Durch die Teilnahme an den verschiedenen Versammlungen, Sitzungen und Arbeitsgruppen des KJR konnte ich auch meine Sprachkenntnisse sehr verbessern.

Ich habe mich in Würzburg und im Kreisjugendring schnell wohl gefühlt. Jeden Morgen, wenn ich zur Arbeit fahre, genieße ich den Blick auf den Main und die Weinberge.

Hallo…

… ich heiße Miloslava Mazáková, bin 23 Jahre alt und komme aus dem kleinen Dorf Strelitz in der Nähe von Olmütz in der Tschechischen Republik. 

Ich studiere dort Sozialarbeit und Soziale Politik auf der Palacky-Universität Olmütz und auf der Fachhochschule CARITAS Olmütz. 

Im Herbst 2014 habe ich ein zweitmonatiges Praktikum beim Caritasverband für die Diözese Würzburg im Fachbereich Gefährdetenhilfe gemacht. Während dieses Praktikums habe ich Kontakte nach Würzburg geknüpft und mich für einen einjährigen EFD (=Europäischer Freiwilligendienst) beim Kreisjugendring Würzburg (KJR) entschieden.

Seit 01. Juli 2015 arbeite ich beim KJR Würzburg, dem freiwilligen Zusammenschluss der Jugendorganisationen im Landkreis Würzburg. Jetzt am Anfang muss ich viele neue Sachen kennenlernen – die Struktur der Jugendarbeit in Deutschland und Tschechien ist sehr unterschiedlich. Ich bin sehr neugierig, die Arbeit des KJR Würzburg kennen zu lernen und neue Erfahrungen bei der Organisation und Vorbereitung von Angeboten der Jugendarbeit zu gewinnen.

Gleich am Anfang werde ich bei der Internationalen Jugendbegegnung mit Schwerpunkt Theater „Ich hab Bock auf Kulturschock“ mithelfen. Die Begegnung findet vom 27. Juli bis 02. August 2015 in Würzburg statt und es nehmen insgesamt 25 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren aus den Ländern Schweden, Frankreich, Polen, Tschechien und der Region Würzburg teil. Aus Tschechien kommen junge Leute aus der Partnerregion Olmütz. Wir freuen uns schon!

Auch das Projekt „JumS – Jugendarbeit macht Schule“ möchte ich kennenlernen und meine Ideen einbringen. Ich bin gespannt, was genau es in der Praxis heißt, wenn der KJR Vereine und Schulen bei der Kontaktaufnahme, bei Planung und Organisation von gemeinsamen Projekten unterstützt.

Außerdem möchte ich dem KJR bei der Bildung weiterer internationaler Kooperationen mit der Partnerregion Olmütz helfen. Ich hoffe, ich kann Kontakte herstellen und ein neues internationales Jugendprojekt mit Olmütz schaffen. Gerne möchte ich nach dem Ende meines EFD auch weiter in der Jugendarbeit in meiner Heimat und auch in der internationalen Jugendarbeit zwischen Olmütz und Würzburg weiterarbeiten.

Viele Grüße aus dem Kreisjugendring Würzburg,

Miloslava Mazáková

 
 
 

Aus der Planung internationaler Aktionen ist im Jahr 2015 eine multinationale Jugendbegegnung unter Leitung des KJR Würzburg entstanden.

Unter dem Titel „Ich hab Bock auf Kulturschock!“ haben sich 25 Jugendliche aus Deutschland, Polen, Frankreich, Tschechien und Schweden in den Sommerferien 2015 in Würzburg getroffen.

Schwerpunktthema der internationalen Jugendbegegnung war „Theater“. 

Die Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren lernten in Workshops den Umgang mit theaterpädagogischen Methoden.  Sprachliche, kulturelle und politische Grenzen verwischten – die Teilnehmenden begegneten sich auf einer künstlerischen Ebene.

Daneben gab´s natürlich ein buntes Freizeitprogramm. Wir besuchten zum Beispiel die Residenz, UNESCO-Weltkulturerbe, wanderten in den Weinbergen, veranstalteten ein World-Cafe zum Thema internationaler Austausch und vieles mehr.

Die Internationale Jugendbegegnung wurde finanziell gefördert durch das EU-Programm Erasmus+ und unterstützt durch 3fstudiosey. Danke dafür!

Im Mai 2016 fand zum zweiten Mal der trinationale Poetry-Slam-Workshop „Slammin’ Stereotypes – Gedanken gegen Schubladendenken“ in Polen (Oppeln) statt.

Das Institut für Auslandsbeziehungen e.V. hat die Veranstaltung zusammen mit dem Bund der Jugend der Deutschen Minderheit in Polen, dem Zentrum der deutschen Kultur „Widerstrahl“ aus Kiew und unserem Kreisjugendring Würzburg organisiert.

Auf dem Programm standen interaktive Workshops zu den Themen Vorurteile / Stereotype / Ausgrenzung / Diskriminierung, intensive Trainings der Schreib- und Präsentationsfertigkeiten und zum krönenden Abschluss ein OpenAir-Poetry-Slam-Abend.

Eine Freiwillige aus Tschechien hält ein Herzlich willkommen-Schild hoch